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1911-1920

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20. Mai 1911 Blitzeinschlag im Niedendorf.

An diesem Tag um 1/2 2 Uhr entlud sich ein schweres Gewitter über dem Taretz, zog

über das Tal zum Niedendorf. Dort wurde dem Inhaber Johannes Muth seine Stallung

und Scheune durch einen Blitzstrahl in Brand gesetzt.

Die Leute auf dem Felde brachten sobald die Order, daß die Feuerwehr alarmiert

wurde. Dieselbe wurde auf einen Wagen von Johannes Becker VIII. (schloss- Schmied)

nach der Brandstätte gebracht. Herr Bloch (Engeschejerches) brachte sofort

die Spritze hin, nun fehlte es an Wasser , die Pumpe war sofort erschöpft; aber durch

den heftigen Regenguß kam auf einmal das Wasser aus dem Wald den Weg herab,

daß jetzt Wasser genug zur Verfügung da war. (Hier schalte ich jetzt ein, daß dies der

letzte Regen im Sommer war, bis erst Spätherbst nach Kirchweihfest wieder einmal

Regen kam). Am Brandplatz wurde alles, was gefährlich schien, beseitigt. Das

Wohnhaus wurde gerettet und zur Sicherheit stellte die Feuerwehr eine Nachtwache

auf.

 

1. April 1912 Wasserleitung und Hydranten

In diesem Jahr wurde eine Wasserleitung für die Gemeinde Stockhausen gebaut,

wozu gleich ein Wasserbehälter mit Hochdruck und 34 Hydranten errichtet wurden,

damit der ganze Ort unter Feuerschutz kommen konnte. Die Freiwillige Feuerwehr

hier, war jetzt verpflichtet, eine Abteilung "Hydranten-Mannschaft" zu gründen und

zwar aus einem ersten Führer einem Stellvertreter und 12 Mann.

 

21. April 1912 Die "Hydrantenmannschaft" wird als Abteilung gegründet.

Erster Führer wird Karl Stock (Mellesch), sein Stellvertreter Johannes Schmelz

(Schmelzes).

 

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Stand: 14. Januar 2009 17:09:10